Das Fundament einer soliden Baufinanzierung ist ein ehrlicher Kassensturz. Er zeigt Ihnen, wie viel Geld Ihnen im Monat für einen Kredit zur Verfügung steht. Dabei sind zwei Schritte notwendig:
1. Ermitteln Sie den monatlichen Spielraum
Stellen Sie als erstes eine Haushaltsrechnung auf und erfassen Sie sämtliche Einnahmen und Ausgaben. Mit einem Haushaltsrechner, z.B. vom mehrmaligen Testsieger Interhyp, ermitteln Sie in nur wenigen Minuten, wieviel Geld Ihnen für eine Hausfinanzierung monatlich wirklich zur Verfügung steht.
- Wie viel Geld bleibt monatlich übrig? Jetzt berechnen
2. Ermitteln Sie den maximalen Kaufpreis
Wenn Sie jetzt Ihren monatlichen Spielraum kennen, können Sie errechnen, wieviel Ihre vier Wände kosten dürfen. Ein entsprechender Budgetrechner (z.B. von Interhyp) zeigt Ihnen, welche maximale Kreditsumme im Rahmen Ihrer finanziellen Möglichkeiten liegt. Denn neben dem eigentlichen Kaufpreis für die gewünschte Immobilie fallen diverse Nebenkosten an, die auf den ersten Blick meist übersehen werden.
- Wie viel Darlehen kann ich bekommen? Jetzt berechnen
Nebenkosten bei der Planung nicht unterschätzen
Alle Nebenkosten, die beim Erwerb einer neuen Immobilie anfallen, müssen im vorraus sorgfältig kalkuliert werden. Denn diese Kosten sind in ihrer Höhe nicht zu vernachlässigen, werden aber oft unterschätzt. Je nach Höhe des verfügbaren Eigenkapitals können auch die Erwerbsnebenkosten mit in die Immobilienfinanzierung aufgenommen werden, wenn die Immobilien von Ihnen selbst genutzt wird. Aber beachten Sie dabei, dass sich die Kosten für eine Finanzierung über den Immobilienwert hinaus erhöhen.
Zur besseren Einschätzung der möglichen Kosten hier eine Übersicht einiger Faktoren:
beim Erwerb einer Immobilie
| ca. 3-7% des Kaufpreises plus gesetzlicher Mehrwertsteuer |
| ca. 1,5% des Kaufpreises |
| 3,5% des Kaufpreises |
| stark abhängig vom Zustand der Immobilie |
| Faustregel: 2% des Kaufpreises |
| ca. 5% des Kaufpreises (stark abhängig von den individuellen Erwartungen) |
bei der Immobilienfinanzierung
| 0-1% der Nettodarlehenssumme (stark abhängig vom finanzierenden Institut) |
| ca. 1,5% des Grundstückspreises |
.
Die genaue Höhe der Notarkosten und Grundbuchkosten kann mit einem Notar- und Grundbuchkostenrechner, auch von der Interhyp, ermitteln.
- Wieviel Geld kosten mich Notar und Grundbuch? Jetzt berechnen
Weiterführende Informationen
Quelle: Interhyp, Spezialist für die private Baufinanzierung
– Anzeige –
Artikel weiterempfehlen
Pingback: Finanzierung – 3 Punkte beim Vergleich von Kreditangeboten beachten
Pingback: Baufinanzierung – Was muss beachtet werden? [Teil 2]
Pingback: Baufinanzierung – Was muss beachtet werden? [Teil 3]
Pingback: Das Planen einer Küche » Ausbau